Rechtsprechung
   LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2013 - L 3 U 269/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2013,8350
LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2013 - L 3 U 269/11 (https://dejure.org/2013,8350)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11.04.2013 - L 3 U 269/11 (https://dejure.org/2013,8350)
LSG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 11. April 2013 - L 3 U 269/11 (https://dejure.org/2013,8350)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2013,8350) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 46 Abs 3 S 2 Nr 1 SGB 7, § 46 Abs 3 S 2 Nr 2 SGB 7, § 46 Abs 3 S 2 Nr 3 SGB 7, § 62 Halbs 2 SGB 10, § 42 S 1 SGB 10
    Gesetzliche Unfallversicherung - Ende des Verletztengeldanspruchs - Feststellung durch Verwaltungsakt - zuständige Stelle für Prognoseentscheidung: Ausgangsbehörde - beachtlicher Verfahrensfehler gem §§ 62 Halbs 2, 42 S 1 SGB 10

Kurzfassungen/Presse

Hinweis zu den Links:
Zu grauen Einträgen liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Sie können diese Links aber nutzen, um die Einträge beispielsweise in Ihre Merkliste aufzunehmen.

Verfahrensgang

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (2)

  • BSG, 13.09.2005 - B 2 U 4/04 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Verletzung des rechtlichen Gehörs - Einbeziehung

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2013 - L 3 U 269/11
    Eine rückwirkende Feststellung der Voraussetzungen eines Verletztengeldanspruchs nach § 46 Abs. 3 S. 2 SGB VII kommt dabei nicht in Betracht (Bundessozialgericht , Urteil vom 13. September 2005 - B 2 U 4/04 R -, zitiert nach juris Rn. 41 f.).
  • BSG, 20.07.2010 - B 2 U 19/09 R

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - beachtlicher Verfahrensfehler gem § 62

    Auszug aus LSG Berlin-Brandenburg, 11.04.2013 - L 3 U 269/11
    Die Widerspruchsstelle ist nämlich funktionell und sachlich nicht zuständig, an Stelle der Ausgangsbehörde des Unfallversicherungsträgers zu entscheiden, wobei der hierdurch erzeugte Verfahrensfehler gemäß §§ 62 Hs. 2, 42 S. 1 SGB X beachtlich ist und einen Aufhebungsanspruch begründet (vgl. etwa BSG, Urteil vom 20. Juli 2010 - B 2 U 19/09 R -, zitiert nach juris Rn. 15).
  • LSG Saarland, 10.03.2021 - L 7 U 17/18

    Unfallversicherung - Berufungen

    Die Begründung für die nach § 46 Abs. 3 S 2 SGB VII zu treffende Prognose kann von der Widerspruchsbehörde nachgeholt werden (entgegen LSG Berlin-Potsdam vom 11.4.2013 - L 3 U 269/11).

    Denn mit der Aufhebung des angefochtenen Bescheides würde keine Leistungsbewilligung wieder in Kraft treten, da die Beklagte zu keinem Zeitpunkt einen Verwaltungsakt über die Gewährung von Verletztenrente auf Dauer erlassen hat (vergleiche LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.3.2014 - L 10 U 2744/12 - Rn. 16; anderer Auffassung wohl LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.4.2013 - L 3 U 269/11 - Rn. 18).

    Zum Teil wird davon ausgegangen, dass dem Unfallversicherungsträger ein gerichtlich nicht zu überprüfender Beurteilungsspielraum (Einschätzungsprärogative) zuzubilligen ist (so LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.4.2013 - L 3 U 269/11- Rn. 21; Bayerisches LSG, Urteil vom 29.2.2012 - L 2 U 254/09 -Rn. 105).

    Soweit das LSG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 11.4.2013 - L 3 U 269/11 - Rn. 21; ebenso Köllner aaO, Rn. 44) unter Berufung auf ein Urteil des BSG vom 20.7.2010 (B 2 U 19/09 R - Rn. 19) die Auffassung vertritt, dass die Widerspruchsstelle funktionell und sachlich nicht zuständig sei, anstelle der Ausgangsbehörde des Unfallversicherungsträgers zu entscheiden, folgt der Senat dem nicht.

  • SG Trier, 26.07.2019 - S 4 U 63/16

    Gesetzliche Unfallversicherung - Einstellung der Verletztengeldzahlung nach § 46

    Gegen einen Bescheid, der nach Maßgabe des § 46 Absatz 3 Satz 2 SGB VII die Erbringung weiterer Leistungen zur Teilhabe ablehnt und das Ende des Verletztengeldbezuges verfügt, ist die isolierte Anfechtungsklage die statthafte Klageart, da bei Aufhebung des Bescheides der Verletztengeldanspruch wieder auflebt (so schon SG Trier, Urteil vom 24.10.2014, S 4 U 13/13 nach juris (Leitsatz 3); LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11.4.2013, Az.: L 3 U 269/11, Rn. 13 nach juris).
  • SG Trier, 24.10.2014 - S 4 U 13/13

    Gesetzliche Unfallversicherung - rechtswidrige Einstellung der

    Eines Leistungsantrags bzw. Leistungsausspruchs bedarf es nicht, weil mit der Aufhebung der Beendigung des Verletztengeldes der Anspruch für die Folgezeit automatisch wieder auflebt (vgl. dazu Landessozialgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 11. April 2013 - L 3 U 269/11 -, juris, Rn. 13).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 14.11.2016 - L 14 U 184/15
    Eine rückwirkende Feststellung der Voraussetzungen eines Verletztengeldanspruches bzw. für dessen Beendigung kommt nicht in Betracht [vgl. hierzu Bundessozialgericht (BSG) Urteil vom 13. September 2005, B 2 U 4/04 R; Landessozialgericht Berlin-Brandenburg Urteil vom 14. März 2013, L 3 U 78/12 und Urteil vom 11. April 2013, L 3 U 269/11; insgesamt juris].
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht